Am 23.4.24 starteten wir, die Schmetterlingsgruppe, zu unserer ersten Exkursion durch Meckenbeuren.
Unser erstes Ziel war die Bücherei im Rathaus.
Ganz herzlich wurden wir von Frau Tinnacher an der Türe empfangen. Nachdem wir unsere Jacken ausgezogen hatten, war die Spannung riesengroß.
Wir saßen zusammen und Frau T. hatte auf jede unserer Fragen eine Antwort.
Wie viele Bücher gibt es denn hier? – ca 20.000
Hast du schon alle Bücher gelesen? – Nein
Wem gehören denn die Bücher? – allen Leuten aus Meckenbeuren (ein Kind meinte vielleicht gehören die Bücher dem Präsidenten)
Als wir wieder alles aufgeräumt hatten erzählte uns Frau T. noch das Bilderbuch von Lieselotte der Kuh. Das war echt richtig lustig.
Danach machten wir noch ein tolles Foto, wir sangen unser Dorflied und gaben Frau T. noch ein kleines Dankeschön.
Unser zweites Erlebnis war ein Termin beim Bürgermeister.
Auch hier hatten wir viele Fragen bereit:
Wie viele Fische habt ihr? – ca 20 und die Aufgabe von der Polizei ist es sie einmal in der Woche zu füttern.
Wie viele Leute arbeiten im Rathaus? – 70
Wohnst du im Rathaus? – Nein, aber manchmal, wenn ich einen ganz langen Tag habe, mache ich ein kleines Mittagsschläfchen.
Wir durften noch ins Standesamt und danach wartete was ganz Besonderes auf uns – wir durften über die steilen Treppen bis nach ganz oben in den Turm.
Die Aussicht über ganz Meckenbeuren war richtig cool, denn der Turm hatte ganz viele Fenster.
Zitat Bürgermeister: „Wisst ihr Kinder, ich habe heute noch ein paar Termine, aber ich weiß jetzt schon, dass der Termin mit euch, der schönste heute war.“
Vielen lieben Dank an Herrn Schellinger und Frau Block für ihre Zeit.
Besuch bei der Polizei in Meckenbeuren
Wir waren besonders aufgeregt, weil die Polizei ja schon was Besonderes ist. Hoffentlich dürfen wir auch das Polizeiauto sehen.
Natürlich durften wir das Polizeiauto sehen und es war ein Highlight. Jeder durfte mal reinsitzen und Herr H. machte auch das Blaulicht an. Das war cool.
Anschließend zeigte Herr Hartl uns noch seine Polizeimütze, den Helm, das Funkgerät, die Handschellen, das Alkoholtestgerät und seine Waffe. Dabei war er sehr vorsichtig, zuerst musste er die Waffe entladen, als er wieder zu uns kam, stand er mit Abstand zu uns und holte seine Waffe aus dem Halfter. Er hielt sie schräg und erklärte uns, dass man eine Waffe nie aus Spaß auf einen Menschen richten darf.
Besuch in der Fahrschule
Am Montagmorgen, 13.04.24 ging unsere Reise weiter zur Elmars Fahrschule nach Meckenbeuren.
Elmar erzählte uns wie wichtig die Verkehrsschilder sind und was seine Arbeit ist.
Und auch wie man sich verhalten muss, wenn wir über die Straße gehen.
Damit uns die Autofahrer besser sehen, wenn wir die Hand austrecken am Zebrastreifen, bekamen wir ein reflektierendes Schnapparmband geschenkt.
Dann wurde es spannend, denn Leonie zeigte uns den Fahrsimulator. Was das Ist? Wir bekamen es gezeigt. Wie ein riesiges Videospiel, nur das es für die Wirklichkeit ist.
Die Fahrschüler müssen erst 9 Fahrstunden am Simulator machen, bevor sie das echte Auto fahren dürfen.
So können sie sich mit den Abläufen der Pedale und Blinker vertraut machen und sind dann auf der Straße ein bisschen sicherer.
Zum Schluss sangen wir noch unser Dorflied, dass jetzt schon 5 Strophen hat und es gab noch eine kleine Überraschung:
Jeder durfte sich ein Spielzeugauto aussuchen.
Leonie und Elmar vielen lieben Dank für die Geschenke und eure Zeit.
Die Reise geht weiter und wir sind jetzt schon gespannt, was uns noch erwartet.